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Flüssigmetall vs. Wärmeleitpaste: Welche CPU-Verbindung ist besser?

Aug 06, 2023Aug 06, 2023

Flüssigmetall als Wärmeträgermedium bietet eine deutlich bessere Wärmeübertragung im Vergleich zu klassischer Wärmeleitpaste. Allerdings birgt es in der Praxis auch Gefahren, beispielsweise durch Verschütten. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu Schäden an den PC-Komponenten kommen. Flüssigmetall sollte daher mit großer Vorsicht verwendet werden.

Flüssigmetall besteht aus Metalllegierungen wie Gallium, Indium und Zinn und hat eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Wärmeleitpaste. Dies führt zu einer besseren Wärmeübertragung und einer effektiveren Kühlung des Prozessors.

Flüssigmetall leitet Wärme viel besser als herkömmliche Wärmeleitpaste. Es sollte jedoch sehr vorsichtig damit umgegangen werden, da die Flüssigkeit auch elektrisch leitend ist.

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Trotz dieser Vorteile gibt es auch Gründe, warum viele Anwender weiterhin auf herkömmliche Wärmeleitpaste zurückgreifen. Denn flüssiges Metall leitet nicht nur Wärme, sondern auch elektrischen Strom besonders gut. Bei unsachgemäßer Anwendung kann es zu Kurzschlüssen und Schäden an PC-Komponenten kommen. Darüber hinaus kann flüssiges Metall korrosiv wirken, insbesondere bei der Verwendung von Kühlkörpern aus Aluminium – bei der Verwendung von flüssigem Metall sollten Sie daher Kühlkörper aus Kupfer verwenden.

Für den PC reicht in den meisten Fällen herkömmliche Wärmeleitpaste aus. Für leistungsstarke Computer, die eine stärkere Kühlung benötigen, könnte der Umstieg auf Flüssigmetall Vorteile bieten, insbesondere beim Übertakten. Aber auch in solchen Fällen ist es ratsam, die Risiken gründlich abzuwägen und gegebenenfalls fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Weiterführende Literatur:So überprüfen Sie die CPU-Temperatur Ihres PCs.

Flüssiges Metall kann bei Unachtsamkeit zu Kurzschlüssen und Schäden an den Bauteilen führen.

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Dieser Artikel wurde vom Deutschen ins Englische übersetzt und erschien ursprünglich auf pcwelt.de.

Weiterführende Literatur: